Detmold. Der Auftakt zur Haus- und Straßensammlung im letzten September durch die Bezirksvorsitzende des Volksbundes, Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling und Kreisverbände (siehe Foto) hat Früchte getragen. Auch wenn mit knapp über 110.000 Euro noch nicht ganz das Vor-Corona-Niveau der Spendensammlung in der Region erreicht werden konnte, so ist man mit der nochmaligen Steigerung um 10.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr (2023) sehr zufrieden.

Neben der Bundeswehr, die insbesondere rund um die Standorte in Augustdorf, Höxter und Minden gesammelt hat, sind es in Ostwestfalen-Lippe vor allem die Reservistenkameradschaften, Kameradschaften ehemaliger Soldaten, Schützen, Heimatvereine aber auch Schulen, Politik und Verwaltung sowie Auszubildende gewesen, die die Bevölkerung von Mitte Oktober 2024 bis Ende Januar 2025 um Spenden für die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. gebeten haben. 

Der Volksbund bedankt sich bei allen Sammlerinnen und Sammlern sowie bei den zahlreichen Spenderinnen und Spendern. Ihnen allen ist es zu verdanken, dass der Verein sich neben der Kriegsgräberpflege und Suche nach Kriegstoten im Ausland ebenso im Inland als starker Akteur der Erinnerungs- und Gedenkkultur sowie der historisch-politischen Bildungsarbeit präsentieren kann.

Text: Regionalgeschäftsführer Jens Effkemann